Ob Tokyo, Los Angeles, Stockholm oder Berlin – auf der ganzen Welt sprießen Coworking-Spaces aus dem Boden. Die Idee dahinter: Freelancer, Startups, Soloselbstständige, Kreative, digitale Nomaden und viele weitere, teilen sich Büroräume und Infrastruktur. Dazu zählen Drucker, Scanner, Fax, Telefon oder Beamer, selbstverständlich aber auch Küche und Besprechungsräume.
Meist sind diese Möglichkeiten recht flexibel zu nutzen – entweder Monats-, Wochen-, Tage- oder sogar Stundenweise, kann man sich einbuchen und loslegen. Zur Wahl stehen meist Flex-Desk (flexible Arbeitsplätze) oder Fix-Desk (feste Arbeitsplätze), aber auch separate Büroräume können je nach Verfügbarkeit in Anspruch genommen werden.
Damit hätten wir auch schon den ersten guten Grund: die Flexibilität
Flexibler Kostenfaktor
Direkt zu Beginn, in der Startphase, sollte man als Gründer versuchen Kosten zu sparen und nicht unbedingt eine eigene Infrastruktur aufbauen, welche monatlich Unsummen verschlingt. In den Coworking-Spaces kann man eine solche bedarfsgerecht und flexibel nutzen – egal wie!
Zum Beispiel ein Besprechungsraum in Anspruch zu nehmen um ein Teammeeting zu veranstalten, eine Kundenpräsentation durchzuführen oder ob man auch Situationsbedingt weitere Arbeitsplätze oder Büroräume für zusätzliche Mitarbeiter benötigt.
Somit sparen Sie sich eine passende Immobilie zu suchen, welche den kommenden Wachstumsschritten standhält, was zu einem extrem Zeitaufwendig sein kann und dazu horrende Kosten verschlingen kann.
Gegenseitige Unterstützung
Ebenfalls in der Startphase sitzen meist die Gründer alle im selben Boot – genau hier bietet es sich an, sich gegenseitig zu unterstützen. Eventuell können sich Coworker/innen bei auftretenden IT-Problemen helfen, sich Empfehlungen aussprechen oder Feedbacks auf die unterschiedlichsten Faktoren geben. Wie man auch sprichwörtlich so schön sagt, Nachbarschaftshilfe kostet nichts und in einem Coworking-Space hat man viele Nachbarn.
Networking und inspirieren
Neue Menschen, neue Ideen oder auch neue Themen – so etwas kann junge Unternehmen enorm weiterbringen. Und in der gemeinschaftlich genutzten Küche, lauert bei der nächsten Kaffeepause schon weitere Inspiration.
Somit kannst man auch im Zweifelsfall hier darauf verzichten, diverse Events, Workshops oder teure Konferenzen zu besuchen. Und wer weiß, vielleicht stecken hinter den inspirierenden Menschen auch neue Kunden und Kooperationspartner – Networking ergibt sich beim Coworking von ganz allein.
Portfolio erweitern
Aus den neu gewonnen Kontakten, können sich auch super Erweiterungen eines Business-Models entwickeln. Ob als Grafikdesigner bei Kollegen auf deren SEO- oder Programmierleistungen zuzugreifen umso sein Angebot zu erweitern oder mit einem Nachbarn, welcher eine selbe Zielgruppe anspricht, eine gemeinsame Marketing-Aktion starten. Beim Coworking kannst Du wirklich profitieren!
Spaß bei der Zusammenarbeit
Zusammen ist am nicht so alleine. Gerade Erfolge zu teilen, macht in einer Gemeinschaft einfach mehr Spaß. Aber auch Misserfolge lassen sich Zusammen einfacher ertragen – schließlich ist geteiltes Leid, halbes Leid!